Die Stiefmütterchen-Zeit in den Töpfen und Kästen und Beeten hat ein Ende: nun wandern sie zu meiner Freude auf meinen Eßtisch und begrüßen mich morgens (zu kalt, um draußen zu sitzen!) zu meinem Müslibrei!
Alle Veränderungen, sogar die meistersehnte, haben ihre Melancholie. Denn was wir hinter uns lassen, ist ein Teil von uns selbst. Wir müssen einem Leben Lebewohl sagen, bevor wir in ein anderes eintreten können.
(Anatol France, 1844-1924)
Gedicht der Woche
Du mußt das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken läßt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
Ich lebe seit 10 Jahren in Ostfriesland, und zwar sehr gerne bis zu leidenschaftlich. Ich arbeite gerne in meinem großen Rosen- und Blumengarten (und genieße ihn), liebe Unternehmungen mit meiner Hündin und bin verliebt in meine Katze!
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