Sonntag, 31. Mai 2009

Liebeserklärung an meine Lärche




Sie ragt weit über den Dachfirst unseres Hauses, meine wunderbare Lärche! Ich kann Höhen und Weiten ganz schlecht schätzen, und so wage ich das auch nicht. Ganz gerade gewachsen ist sie mit gleichmäßigen, weit ausladenden, breiten Ästen, die jetzt in dem wunderbar strahlenden Maiengrün leuchten und unendlich viele kleine weinrote Zäpfchen tragen. Ganz oben macht sie einen kleinen Schlenker nach rechts, als wollte sie sagen: genug gerade gewachsen, jetzt mal was anderes! Sie ist gewaltig und imposant! Sie macht Eindruck! Jeden Tag schaue ich an ihr hoch und sage ihr, wie sehr ich sie liebe. Die Liebe läßt etwas nach, wenn meine Lärche im Herbst alle ihre unzähligen weichen Nadeln gelb färbt und - überall hin verstreut. Keine Stelle im Haus - über Wochen! - wo keine Lärchennadeln sich finden: sogar in der Waschmaschine und im Katzentopf! Nun ja, so ist das eben: alles hat seine zwei Seiten. Wenn ich dann auf der Terrasse gelbbraune Berge von Lärchennadeln zusammenfege und stöhne, dann denke ich schon wieder: aber im Frühjahr....... So ist das mit der Liebe! Frohe Pfingsten und viel Sonne und Freude wünscht Jutta

Sonntag, 24. Mai 2009

Maiblüten

Ein Tag wie Samt und Seide in Ostfriesland - natürlich darf ein frischer Wind nicht fehlen! Der wehte die letzten Blütenreste vom Apfelbaum durch den Garten und zerrte ein bißchen an meinen schönen Clematisblüten - die trotzten ihm aber! Im Liegestuhl die Zeit verbracht und in den blauen Himmel geschaut! Allen, die hier reinschauen, wünscht Jutta eine wunderschöne Woche!

Donnerstag, 21. Mai 2009

Himmelfahrtstag

Der einzige Miniregenschauer mit Grummelgewitter zog übers sonnige Ostfriesland just in dem Moment, als meine süße Nenn-Großnichte Maja mit Mama und Papa mich besuchte! Also: Geschirr, Teekanne, Tischdecke, Kissen und (selbstaufgetaute) Torte wieder ins Haus tragen. Sobald alles verspeist war, schien wieder die Sonne und ein kleiner Gartengang konnte noch stattfinden. Noch später zwei Dahlenknollen eingepflanzt - mein großer Knollenvorrat hat den Winter nicht überstanden - verschimmelt. Schade! Also gibts dieses Jahr wahrscheinlich, wenn überhaupt, nur wenige Dahlien, die ich sehr liebe, obwohl sie unendlich viel Arbeit machen: einpflanzen, Kompost dazu, aufbinden, ausputzen, ausgraben, überwintern! Aber ich liebäugele schon mit einer Neubestellung fürs nächste Jahr - die Gärtnerin ist mit ihren Gedanken immer schon eine Saison weiter - aber jetzt wird der MAI genossen!

Sonntag, 17. Mai 2009

Ein Sonntag im Mai

Heute stelle ich ein paar Fotos von meinen engsten Mitlebewesen ein und hoffe,
dass es mir in nächster Zeit gelingt, weitere Fortschritte im Blogging zu erzielen.
Jutta sendet liebe Grüße an alle, die hier reinschauen!